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Der gestiefelte KaterKinderfilm/Buch/Märchen/DVD Film
Einen Gesamtüberblick an Märchen der Gebrüder Grimm wie Bücher und Filme erhalten Sie
hier Ein Müller hatte drei Söhne. Davon war der eine Esel, ein Kater und seine Mühle. Der Esel hat eine schwere Arbeit zu Vollrichten. Es musste das Getreide und das Mehl fortbringen. Der gestiefelte Kater musste die Mäuse wegbringen. Die Söhne allerdings das Getreide mahlen. Dies ging so Jahre lang. Eines Tages verstarb der Müller und das Erbe musste aufgeteilt werden. Die Mühle bekam der älteste Sohn. Der zweitälteste den Esel und der jüngste den gestiefelte Kater. Für den jüngsten blieb leider nichts mehr sonst übrig. Das stimmte den jüngsten Sohn sehr traurig. Er sagte zu seinen Brüdern: Und nun, jeder kann mit seinem Erbe etwas anfangen. Der eine kann auf dem Esel reiten, der andere mit der Mühle Getreide mahlen. Was soll ich mit dem gestiefelte Kater anfangen? Für den Winter kann ich mir höchstens eine paar warme Handschuhe anfertigen lassen? Da der gestiefelte Kater die Sprache von dem jüngsten Sohn verstanden hatte, sagte er zu Ihm: Sei nicht traurig, lass keine Handschuhe aus mir machen, sondern lieber ein paar Stiefel. Die ziehe ich dann an und gehe zu den Leuten. Du wirst schon dann sehen, dann wird es dir bald besser gehen. Na ja dachte, der Müllers Sohn, dann tue ich dies eben. Der gestiefelte Kater ging zum Schuster. Er nahm den Kater mit und die Stiefel mussten dann angefertigt werden. Als der Schuster diese fertig hatten, zog er sie an. Dann nahm er einen Sack und füllte auf den Boden voller Korn und band ihn zu, damit nichts herausfallen konnte. Voll mit Korn gefüllt legte der gestiefelte Kater sich den Sack auf den Rücken und ging damit aus dem Haus. Rebhühner waren zu dieser Zeit Mangelware. Der König aß aber diese sehr gerne. Es war seine Lieblinkspeise. Der gestiefelte Kater hat diesen Mangel ausgenützt. Er legt sich mit dem Sack in den Wald, breitete das Korn darin aus. Ins Gras legte der gestiefelte Kater eine Schnur. Dann versteckte er sich in die Hecke. Bald kamen sich Rebhühner, nahmen die Körner von dem Sack. Ganz von selbst ging ein Rebhuhn nachdem anderen in den Sack hinein. Der gestiefelte Kater zog die Schnur zu und drehte den Rebhühnern den Hals um. Mit vollem Sack ging er zum König hin. Die Wache wollte Ihn aber nicht hineinlassen. Einer der Wächter meinte aber, vielleicht kann der gestiefelte Kater den König amüsieren und unterhalten. Als er vor dem König stand, nannte er den Namen eines Grafen, der angeblich ihm diese Rebhühner zukommen gelassen hätte. Danach wurden die Rebhühner aus dem Sack genommen. Da sich der König so darüber gefreut hatte, sagte er zu dem gestiefelte Kater: Nimm soviel Gold, wie Du in dem Sack tragen kannst. Dann bring es Deinem Herrn und danke Ihm nochmals dafür. Wieder zu Hause angekommen, wusste der Müllers Sohn gar nicht wie der weiter Leben sollte. Das letzte Geld hat der gestiefelte Kater für die Stiefel ausgegeben. Als der Kater in die Stube kam, schüttete er sein Gold auf dem Boden vor die Füße des Muellers. Da hast du Geld und ich soll Dir recht herzlich danken für die Rebhühner von dem König. Der Müller verstand zwar nicht wie er dazu gekommen ist bzw. die ganze Geschichte überhaupt, aber es ja egal wie er zu dem Reichtum kam. Du hast jetzt genug Gold, aber ich habe dem König erzählt, das Du ein Graf bist. Es wird noch mehr Gold auf die zukommen. Nachdem der Kater die Stiefel ausgezogen hatte, erzählte er dem Müllersohn wie sich alles zugetragen hatte........die Welt der Märchen der gestiefelte Kater Simsala Grimm Gebrüder Grimm Märchen.
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